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Ferienhaus Frankreich kaufen: Tipps & Angebote

Entdecken Sie Tipps und aktuelle Angebote zum Ferienhaus Frankreich kaufen. Finden Sie Ihr Traumhaus an der Atlantikküste, in der Provence oder den Alpen.

Inhaltsverzeichnis

Es war das größte Abenteuer seit langem: Mein zweites Zuhause in St-Paul-de-Fenouillet, einem 1.880-Einwohner-Städtchen im weiten Tag des Agly in den Pyrénées-Orientales. 2011 hatte ich mich bei einem Haustausch mit Mickey und Carl Odin, zwei Amerikanern aus Oregon, völlig in ihr 270 Jahre altes Häuschen im alten Ortskern verliebt. Als ich 2014 im tiefsten Winter abends in Hamburg auf Facebook las, sie wollten sich vergrößern und daher ihr Haus verkaufen, schrieb ich spontan: Ich kauf’s! Was dann passierte, habe ich hier erzählt. Viele haben mich seitdem gebeten, doch einmal einen kleinen Ratgeber zum Hauskauf in Frankreich zu verfassen. Le voilà, zusammengestellt nach bestem Wissen und Gewissen.

Schlüsselergebnisse

  • Erstellen Sie einen Überblick über die Vorteile des Erwerbs einer Ferienimmobilie in Frankreich, einschließlich der steuerlichen Aspekte und des Mietpotenzials.
  • Informieren Sie sich über die beliebtesten Regionen und Orte für den Erwerb von Ferienhäusern, wie die französische Atlantikküste und Südfrankreich.
  • Verstehen Sie die Rolle von Maklern und Notaren im französischen Immobilienmarkt und die Unterschiede zum deutschen System.
  • Lernen Sie die rechtlichen Anforderungen und Besonderheiten beim Kauf einer Ferienimmobilie in Frankreich kennen, wie Vorab-Verträge und Pflichtgutachten.
  • Erhalten Sie Tipps zur Finanzierung und steuerlichen Behandlung des Ferienhausbesitzes in Frankreich.

Ratgeber für den Hauskauf in Frankreich

Beim Kauf einer Immobilie in Frankreich müssen einige wichtige Besonderheiten beachtet werden. Da die gesamten Unterlagen in französischer Sprache vorliegen, ist es ratsam, sich von einem französischen Notar beraten zu lassen, der auch über Deutschkenntnisse verfügt. Das französische Immobilienrecht unterscheidet sich nämlich in einigen Punkten deutlich vom deutschen Recht.

Wichtige Informationen und Tipps für Immobilienkäufer

Zu den wesentlichen Unterschieden zählen beispielsweise die gesetzlich geregelten Notarkosten, die maximal 10% des Immobilienwertes betragen dürfen. Auch die Grunderwerbssteuer ist mit 5,8% für Bestandsimmobilien und 0,7% plus Mehrwertsteuer für Neubauten anders als in Deutschland. Darüber hinaus empfiehlt es sich, den Kaufvertrag sorgfältig durchzulesen, da in Frankreich gelegentlich alle Steuern im Kaufpreis enthalten sein können (toutes taxes comprises).

Französisches Recht beachten und Unterschiede zu Deutschland kennen

Immobiliengutachten sind in Frankreich keine Standardprozedur, aber es gibt Experten mit Fremdsprachenkenntnissen, die Käufer hinzuziehen können. Beim Vorvertrag (compromis de vente) sind zudem einige auflösende Bedingungen zu beachten, die der Notar prüft. Dazu gehören Fragen rund um Hypotheken, Vorkaufsrechte, Mieter oder Pächter sowie Bauvorhaben.

Insgesamt ist es wichtig, beim Immobilienkauf in Frankreich wachsam zu sein und sich von einem kompetenten, zweisprachigen Notar beraten zu lassen, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden.

Suche nach einer Immobilie in Frankreich

Wenn Sie eine Immobilie in Frankreich finden möchten, haben Sie verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Sie können Anzeigen in Tageszeitungen oder Notarzeitschriften durchsuchen, nach öffentlichen Aushängen an Objekten Ausschau halten, das Internet nutzen oder sich an einen Immobilienmakler, Notar oder ein Immobilienvermittlungsbüro wenden.

Möglichkeiten: Anzeigen, Makler, Notar, Internet

Die Immobiliensuche in Frankreich kann über verschiedene Kanäle erfolgen:

  • Durchsuchen von Anzeigen in Tageszeitungen und Notarzeitschriften
  • Kontaktaufnahme mit einem Immobilienmakler, der Ihnen passende Objekte vermitteln kann
  • Zusammenarbeit mit einem Notar, der Ihnen bei der Suche behilflich sein kann
  • Recherche im Internet, z.B. auf spezialisierten Portalen für Immobilien in Frankreich

Immobilienvermittlungsbüros: Vor- und Nachteile

Ein Immobilienvermittlungsbüro („marchand de listes”) kann Ihnen zwar Listen mit Objekten und Kontaktdaten der Verkäufer zur Verfügung stellen, organisiert aber keine Besichtigungen, verfasst keine Verträge und übernimmt keine Garantie für den erfolgreichen Vertragsabschluss. Daher sollten Sie die Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen, wenn Sie ein solches Büro beauftragen möchten.

Mit der richtigen Herangehensweise bei der Immobiliensuche in Frankreich können Sie Ihr Traumobjekt finden. Nutzen Sie die verschiedenen Möglichkeiten, um Ihre Suche effizient und zielgerichtet zu gestalten.

Die Rolle des Notars beim Immobilienkauf

In Frankreich hat der Notar (“Notaire”) eine andere Bedeutung und Aufgabe als in Deutschland. Er übernimmt nicht nur die Beurkundung des Kaufvertrags, sondern darf auch als Immobilienmakler tätig werden. Darüber hinaus berät er die Käufer und Verkäufer umfassend während des gesamten Kaufprozesses und holt notwendige Informationen von den Behörden ein.

Unterschiede zum deutschen Notar

Im Gegensatz zu Deutschland ist es in Frankreich üblich, dass sowohl der Käufer als auch der Verkäufer jeweils einen eigenen Notar beauftragen. Dies soll die Unabhängigkeit und Neutralität bei der Vertragsgestaltung gewährleisten.

Zwei Notare beauftragen ist üblich

Französische Notare haben neben ihrer beurkundenden Funktion auch die Möglichkeit, Immobilien zu vermitteln. Somit übernehmen sie in manchen Fällen sogar Aufgaben, die in Deutschland eher dem Makler zufallen würden. Aufgrund dieser Doppelrolle ist es in Frankreich üblich, dass Käufer und Verkäufer jeweils einen eigenen Notar mit der Abwicklung des Immobiliengeschäfts beauftragen.

Notar-Honorare in Frankreich Preis-Range Honorar-Satz
Bis 6.500 € 3,945%
6.500 € bis 17.000 € 1,627%
17.000 € bis 60.000 € 1,085%
Ab 60.000 € 0,814%

Die Honorare des französischen Notars werden in der Regel vom Käufer getragen. Die genauen Sätze variieren je nach Kaufpreis-Bereich, wie aus der Tabelle ersichtlich wird.

Makler in Frankreich beauftragen

Beim Immobilienverkauf in Frankreich spielen Makler eine wichtige Rolle. Sie können als Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer fungieren und den gesamten Kaufprozess koordinieren. Allerdings ist es wichtig, dass Sie einen Makler auswählen, der die nötigen Qualifikationen und Erfahrungen mitbringt.

Aufgaben und Provisionen des Maklers

Makler in Frankreich übernehmen verschiedene Aufgaben, darunter die Suche nach passenden Immobilien, die Vorbereitung und Begleitung von Besichtigungen sowie die Verhandlungen mit dem Verkäufer. Außerdem kümmern sie sich um die Erstellung des Kaufvertrags und die Koordination mit dem Notar. Für diese Leistungen erhalten die Makler eine Provision, die in der Regel zwischen 3 und 8 Prozent des Kaufpreises liegt.

Achten Sie darauf, dass der von Ihnen beauftragte Makler über eine gültige Berufsberechtigung (carte professionnelle) verfügt. Bevorzugen Sie außerdem Makler, die Mitglied in einem Immobilienverband wie der FNAIM (Fédération Nationale de l’Immobilier) sind. Das garantiert Ihnen eine gewisse Qualitätssicherung.

Die Maklerprovision ist in Frankreich verhandelbar, daher sollten Sie sich nicht scheuen, mit dem Makler über die Höhe zu sprechen. Informieren Sie sich vorab über die üblichen Sätze in der Region und nutzen Sie Ihre Verhandlungsposition als Käufer.

“In Frankreich ist es üblich, dass der Käufer die gesamte Maklerprovision trägt. Im Durchschnitt liegt diese zwischen 5 und 8 Prozent des Kaufpreises.”

Vor dem Kauf: Gutachten und Dokumente

Beim Immobilienkauf in Frankreich spielen Gutachten und sorgfältige Dokumentenprüfung eine entscheidende Rolle. Bevor der Vorvertrag unterschrieben wird, muss der Verkäufer dem Käufer wichtige Expertisen vorlegen, um die Beschaffenheit der Immobilie transparent darzulegen.

Pflichtgutachten für den Immobilienkauf

Zu den obligatorischen Gutachten, die der Verkäufer bereitstellen muss, gehören:

  • Blei-Gutachten (constat de risque d’exposition au plomb – CREP)
  • Asbest-Gutachten (état d’amiante)
  • Gutachten über die Elektroinstallationen (état de l’installation intérieure d’électricité)
  • Gutachten über die Gasinstallationen (état de l’installation intérieure de gaz)

Zusätzliche Gutachten bei Risiken

In Regionen mit besonderen Gefahren müssen zusätzlich folgende Gutachten vorgelegt werden:

  • Gutachten über Schädlingsbefall durch Termiten (état parasitaire relatif aux termites)
  • Gutachten über Naturgefahren wie Überschwemmungen (état des risques et pollutions)

Die Gültigkeit dieser Gutachten ist begrenzt und variiert zwischen 6 Monaten und 10 Jahren, je nach Art des Gutachtens.

Art des Gutachtens Gültigkeitsdauer
Blei-Gutachten (CREP) 1 Jahr bei Vorhandensein
Asbest-Gutachten Für Gebäude vor 1997
Elektro-Gutachten 3 Jahre für Installationen älter als 15 Jahre
Gas-Gutachten 3 Jahre für Installationen älter als 15 Jahre
Schädlings-Gutachten Maximal 6 Monate Gültigkeit
Naturgefahren-Gutachten Maximal 6 Monate Gültigkeit
Energieeffizienz-Gutachten (DPE) 10 Jahre Gültigkeit ab 1. Juli 2021

Diese Gutachten sind für den Käufer von großer Bedeutung, um die Beschaffenheit der Immobilie umfassend zu beurteilen und potenzielle Risiken oder Mängel zu erkennen, bevor der Kauf abgeschlossen wird.

Vorvertrag beim Immobilienkauf

Beim Kauf einer Immobilie in Frankreich spielt der Vorvertrag, auch als “compromis de vente” bezeichnet, eine entscheidende Rolle. Dieser bindende Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer sichert die Rechte beider Parteien vor der notariellen Beurkundung des Kaufvertrags.

Compromis de vente: Bindende Verpflichtung für Käufer und Verkäufer

Der Vorvertrag verpflichtet den Verkäufer dazu, die Immobilie zu einem festgelegten Preis zu verkaufen. Gleichzeitig verpflichtet er den Käufer, die Immobilie zu diesem Preis zu erwerben. Diese beiderseitige Bindung ist ein wesentlicher Unterschied zum deutschen Recht, wo der Kaufvertrag erst notariell beurkundet werden muss.

Zwingende Angaben im Vorvertrag

  • Kontaktdaten von Käufer und Verkäufer
  • Genaue Adresse und detaillierte Beschreibung der Immobilie
  • Frist für die Unterzeichnung des endgültigen Kaufvertrags
  • Datum für die Schlüsselübergabe
  • Höhe der Provision für den Vermittler
  • Auflösende Bedingungen, wie etwa eine Finanzierungszusage
  • Kaufpreis und Zahlungsmodalitäten

Diese Angaben sind im compromis de vente zwingend vorgeschrieben und sichern die Rechte und Pflichten beider Parteien vor der notariellen Beurkundung.

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Frankreich bietet eine Vielzahl an beliebten Regionen und Orten für den Erwerb eines Ferienhauses. Die Provence, die Côte d’Azur, die Bretagne und die französische Atlantikküste gehören zu den besonders begehrten Urlaubszielen, an denen sich Ferienhäuser in Frankreich kaufen lohnt.

Gerade die Atlantikküste ist bei Käufern von Ferienimmobilien sehr beliebt, da sie mit ihren langen Sandstränden, Dünen und malerischen Orten wie Biarritz, Hossegor oder Arcachon eine besonders reizvolle Umgebung bietet. Das milde Klima, die atemberaubende Natur und die ausgezeichnete Infrastruktur machen diese Region zu einem beliebten Ziel für Ferienhäuser in Frankreich.

Ferienimmobilien an der französischen Atlantikküste

Die französische Atlantikküste erstreckt sich von der Bretagne bis zur spanischen Grenze und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für den Kauf eines Ferienhauses. Beliebte Orte wie Biarritz, Hossegor und Arcachon zeichnen sich durch ihre malerische Lage, hervorragende Infrastruktur und attraktive Freizeitmöglichkeiten aus. Käufer von Ferienimmobilien an der Atlantikküste profitieren von einem milden Klima, kilometerlangen Sandstränden und der Nähe zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Insgesamt bietet Frankreich eine Vielzahl an beliebten Regionen für Ferienhäuser, die sich durch ihr einzigartiges Flair, eine hervorragende Lebensqualität und vielfältige Freizeitmöglichkeiten auszeichnen. Der Kauf eines Ferienhauses in Frankreich kann ein lohnendes Investment für Urlaubsfreudige sein.

Ort Kaufpreis Wohnfläche Grundstücksfläche Zimmer
Biarritz €845,000 7
Hossegor Verhandlungsbasis 86 m² 900 m² 3
Arcachon €6,385,000 350 m² 13,200 m² 6

Ferienhaus mit Pool in Südfrankreich

Ferienhäuser mit eigenem Pool erfreuen sich in Südfrankreich besonderer Beliebtheit. Der private Pool bietet zahlreiche Vorteile für Urlauber, wie ungestörten Badespaß, ideale Erfrischung an heißen Sommertagen und ein einzigartiges Ferienerlebnis, insbesondere für Familien mit Kindern. Allerdings bringen Pools auch spezielle Herausforderungen mit sich, die Käufer bei der Anschaffung einer Ferienimmobilie in Südfrankreich berücksichtigen sollten.

Vorteile und Besonderheiten von Ferienimmobilien mit Pool

Ein eigener Pool eröffnet Feriengästen vielfältige Möglichkeiten zur Erholung und Abkühlung. So können Urlauber jederzeit ungestört schwimmen oder planschen, ohne auf öffentliche Bäder oder Strände angewiesen zu sein. Familien mit Kindern schätzen die sichere Umgebung und den barrierefreien Zugang zum Wasser. Darüber hinaus bietet ein Pool ein besonderes Flair und erhöht den Wohlfühlfaktor in der Ferienimmobilie erheblich.

Allerdings erfordern Pools auch einen regelmäßigen Unterhalt und verursachen laufende Kosten für Strom, Reinigung und Instandhaltung. Zudem müssen Sicherheitsaspekte wie Umzäunung und Zugangskontrollen beachtet werden, um Unfälle zu vermeiden. Käufer sollten diese Aspekte sorgfältig in ihre Planung und Budgetierung einbeziehen.

Preise für Ferienhäuser mit Pool in Südfrankreich Preis pro Nacht Preis pro 2 Wochen Preis pro 4 Wochen
Minimum €0 €0 €29,95
Maximum €99,90 €199,90 €279,90

Insgesamt bietet ein Ferienhaus mit eigenem Pool in Südfrankreich ein einzigartiges Urlaubserlebnis, das viele Gäste schätzen. Allerdings erfordern Pools auch besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt seitens der Besitzer.

“Der private Pool ist das Highlight unseres Ferienhauses in Südfrankreich. Wir genießen die uneingeschränkte Nutzung und die Erfrischung an heißen Sommertagen sehr.”

Finanzierung und Steuern beim Ferienhausbesitz

Der Erwerb einer Ferienimmobilie in Frankreich erfordert eine sorgfältige Finanzplanung. Käufer haben verschiedene Möglichkeiten, um einen Immobilienkredit in Frankreich zu erhalten. Zudem müssen sie sich mit den steuerlichen Aspekten vertraut machen, da Ferienhausbesitzer in Frankreich bestimmte Steuern und laufende Kosten wie Grundsteuer, Versicherungen und Unterhalt zu tragen haben.

Immobilienkredit und Darlehensmöglichkeiten in Frankreich

Französische Banken bieten eine Reihe von Finanzierungsmöglichkeiten für den Kauf eines Ferienhauses an. Käufer können sowohl Hypothekendarlehen als auch Personalkredite in Anspruch nehmen. Es ist wichtig, die Konditionen und Laufzeiten sorgfältig zu vergleichen, um die beste Option für die individuelle Situation zu finden.

Steuern und laufende Kosten für Ferienhausbesitzer

  • Grundsteuer (taxe foncière): Jährliche Abgabe, die vom Grundstückseigentümer zu entrichten ist.
  • Einkommenssteuer auf Mieteinnahmen: Ferienhausbesitzer müssen Steuern auf die Einnahmen aus der Vermietung zahlen.
  • Versicherungen: Feuer-, Sturm- und Haftpflichtversicherungen sind für Ferienhäuser in Frankreich obligatorisch.
  • Unterhalt und Instandhaltung: Regelmäßige Kosten für Reparaturen, Reinigung und Gartenpflege.
Kostenposten Durchschnittliche Kosten pro Jahr
Grundsteuer (taxe foncière) 500 – 2.000 €
Einkommenssteuer auf Mieteinnahmen Variabel, je nach Höhe der Einnahmen
Versicherungen 300 – 800 €
Unterhalt und Instandhaltung 1.000 – 5.000 €

Bei der Finanzierung und den laufenden Kosten eines Ferienhauses in Frankreich ist also Sorgfalt gefordert. Ein detaillierter Finanzplan und das Verständnis der steuerlichen Aspekte sind entscheidend für einen erfolgreichen Kauf und Besitz.

Gîte de France kaufen

Ferienhäuser und -wohnungen, die dem Qualitätssiegel “Gîte de France” entsprechen, bieten Urlaubern in Frankreich ein besonderes Reiseerlebnis. Diese Unterkünfte zeichnen sich durch hohe Standards, Authentizität und ein landesweites Netzwerk aus, welches Vertrauen und Sicherheit vermittelt. Für Käufer von Ferienimmobilien in Frankreich kann der Erwerb eines zertifizierten Gîte de France daher eine attraktive Option sein.

Die durchschnittlichen Preise für gîte de france kaufen reichen von 244.000 € bis 2.544.000 €. Die Wohnfläche der Objekte variiert zwischen 100 m² und 962 m², mit einer Anzahl von 3 bis 67 Schlafzimmern. Die Grundstücksgrößen liegen zwischen 2.656 m² und 339.011 m². Die Immobilien verteilen sich auf verschiedene Regionen Frankreichs, wie Aquitanien, Burgund, die Normandie und Midi-Pyrénées.

Durchschnittlicher Preis Wohnfläche Schlafzimmer Grundstücksgröße Regionen
244.000 € – 2.544.000 € 100 m² – 962 m² 3 – 67 2.656 m² – 339.011 m² Aquitanien, Burgund, Normandie, Midi-Pyrénées

Die zum Verkauf stehenden ferienhäuser gîte de france bieten eine Vielfalt an Ausstattungsmerkmalen wie Pools, Gästehäuser und Campingmöglichkeiten. Die Preise variieren stark je nach Lage, Größe und Ausstattung der Immobilien. Mit Durchschnittspreisen ab 108.700 € für Grundstücke zwischen 1,7 Hektar und 10 Acres finden sich hier vielfältige Möglichkeiten für den Erwerb einer Ferienimmobilie in Frankreich.

Ob traditionelle Landhäuser, charaktervolle Gutshöfe oder gemütliche Dorfhäuser – das Angebot an gîte de france kaufen ist facettenreich. Zusätzlich zu Renovierungsprojekten bietet sich Investoren auch die Möglichkeit, mehrere Häuser auf einem Grundstück zu erwerben. Mit der Unterstützung lokaler Experten lässt sich der Kauf einer Ferienimmobilie in Frankreich reibungslos abwickeln.

Fazit

Der Kauf eines Ferienhauses in Frankreich bietet zahlreiche Vorteile und eröffnet die Möglichkeit, ein zweites Zuhause im sonnigen Süden zu schaffen. Allerdings erfordert der Immobilienerwerb im Nachbarland eine sorgfältige Vorbereitung und die Beachtung der rechtlichen Besonderheiten. Mit den richtigen Informationen und der Unterstützung von Experten lässt sich der Traum vom Feriendomizil in Frankreich jedoch realisieren.

Dank der breiten Palette an Ferienhaus-Kaufmöglichkeiten, vom charmanten Cottage auf dem Land bis hin zur luxuriösen Villa an der Küste, finden Interessenten eine Vielzahl an attraktiven Objekten. Dabei ist es wichtig, sich mit den französischen Immobiliengesetzen und -vorschriften vertraut zu machen, um mögliche Stolpersteine zu vermeiden.

Ein deutsch-niederländisches Maklerteam mit umfassender Marktkenntniss kann Käufern und Verkäufern dabei helfen, das Potenzial des französischen Immobilienmarktes zu erschließen. Dank der sprachlichen Kompetenz des Teams wird eine klare und effektive Kommunikation zwischen allen Beteiligten ermöglicht. Auch die rechtliche Unterstützung ist von großer Bedeutung, da der Immobilienkauf in einem fremden Land oft komplexe rechtliche Aspekte beinhaltet.

FAQ

Wie unterscheidet sich das französische Recht vom deutschen beim Hauskauf?

Beim Kauf eines Objektes in Frankreich liegen nicht nur sämtliche Dokumente in französischer Sprache vor, es gilt zudem zwingend französisches Recht. Dieses unterscheidet sich vom deutschen, weshalb es hilfreich ist, die Unterschiede zu kennen. Es wird empfohlen, sich von Anfang an von einem französischen Notar beraten zu lassen, der auch der deutschen Sprache mächtig ist.

Welche Möglichkeiten gibt es, eine Immobilie in Frankreich zu finden?

Sie haben mehrere Optionen: Anzeigen in Zeitungen oder Notarzeitschriften, Aushänge an Objekten, das Internet, einen Immobilienmakler, einen Notar oder ein Immobilienvermittlungsbüro. Letzteres liefert nur Listen mit Objekten und Kontaktdaten, organisiert aber keine Besichtigungen und übernimmt keine Garantie.

Welche Rolle hat der Notar beim Immobilienkauf in Frankreich?

In Frankreich hat der Notar eine andere Funktion als in Deutschland. Er hat nicht nur eine beurkundende Rolle, sondern darf auch Immobilien vermitteln. Zudem berät er umfassend bei den Vertragsverhandlungen und holt notwendige Informationen von Behörden ein. Üblich ist, dass Käufer und Verkäufer jeweils einen eigenen Notar beauftragen.

Was sind die Aufgaben und Provisionen eines Maklers in Frankreich?

Der Makler hat in Frankreich ähnliche Aufgaben wie in Deutschland. Die Provision beträgt üblicherweise zwischen 3 und 8 Prozent des Kaufpreises, ist aber verhandelbar und sollte gut sichtbar in den Räumen des Maklers ausgehängt sein. Achten Sie darauf, dass der Makler einen Gewerbeschein („carte professionnelle”) hat.

Welche Gutachten und Dokumente muss der Verkäufer vor Vertragsabschluss vorlegen?

Vor Abschluss des Vorvertrages muss der Verkäufer dem Käufer Gutachten über Blei, Asbest, Elektro- und Gasinstallationen vorlegen. In bestimmten Regionen können auch Gutachten zu Termiten und Naturgefahren erforderlich sein.

Was beinhaltet der Vorvertrag ("Compromis de vente") beim Immobilienkauf in Frankreich?

Der Vorvertrag beinhaltet eine bindende Verpflichtung für Käufer und Verkäufer. Er muss zwingend Kontaktdaten, Objektbeschreibung, Frist für Hauptvertrag, Schlüsselübergabe, Provision und Kaufpreis enthalten.

Welche Regionen und Orte in Frankreich sind beliebt für Ferienhäuser?

Beliebte Regionen sind beispielsweise die Provence, die Côte d’Azur, die Bretagne und die französische Atlantikküste. Letztere ist bei Käufern von Ferienimmobilien sehr populär, da sie mit langen Sandstränden, Dünen und malerischen Städten wie Biarritz eine reizvolle Umgebung bietet.

Welche Vorteile bietet ein Ferienhaus mit eigenem Pool in Südfrankreich?

Ein privater Pool ermöglicht ungestörten Badespaß und Erholung, ist ideal für Familien mit Kindern und sorgt für ein besonderes Ferienerlebnis. Allerdings müssen Käufer auch Besonderheiten wie Sicherheit, Unterhalt und Betriebskosten beachten.

Wie kann man einen Immobilienkredit in Frankreich erhalten und welche steuerlichen Aspekte sind zu beachten?

Käufer haben verschiedene Möglichkeiten, um einen Immobilienkredit in Frankreich zu erhalten. Zudem müssen sie sich mit den steuerlichen Aspekten vertraut machen, da Ferienhausbesitzer in Frankreich bestimmte Steuern und laufende Kosten wie Grundsteuer, Versicherungen und Unterhalt zu tragen haben.

Was sind die Vorteile des Erwerbs eines zertifizierten Gîte de France?

Gîtes de France bieten Qualitätsstandards und ein landesweites Netzwerk, das Urlaubern Vertrauen und Sicherheit gibt. Der Erwerb eines zertifizierten Gîte de France kann daher eine attraktive Option für Käufer von Ferienimmobilien in Frankreich sein.
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